Kalning
Allgemeines
- Häufigkeit
- 17
- Rang
- 141488
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Kalnins 1. Es handelt sich um eine Variante, bei der im Zuge der Eindeutschung das lettische Suffix -iņš durch das niederdeutsche Suffix -ing ersetzt wurde.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Kallningken, Kreis Niederung (heute Prochladnoe, Kaliningradskaja Oblast', Russland) (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 839). Der Familienname Kal(l)ning ist historisch in Ostpreußen nicht nachzuweisen.
Historischer Namenbeleg
Johanna Kalning
- Belegjahr
- 1797
- Belegort
- Riga
- Quellenangabe
- Saje, 2010, Seite 142.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Saje, Nils (2010): Namenregister zu Friedrich Brunstermann: Die Geschichte der Kleinen oder St. Johannis-Gilde. Zum Jubiläumsjahr 1901. Riga: Alexander Stahl, 1902. Band 5. Darmstadt. Hier S. 142.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 839.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Hof- und Hausname
- Hofname
- Flexion
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Schiller, Christiane,
Kalning,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/141717/1 >