Brenden
Allgemeines
- Häufigkeit
- 17
- Rang
- 140086
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Brendan, Brandan. Der ursprünglich irisch-gälische Rufname (< wallisisch breenhin ‘Prinz’) fand im Mittelalter vor allem als Name des Heiligen Brendan von Clonfert (5./6. Jahrhundert) Verbreitung. Daneben gibt es noch weitere Heilige dieses Namens.
Historischer Namenbeleg
Theodorico dicto Brandan
- Belegjahr
- 1260
- Belegort
- Köln
- Quellenangabe
- Hagström, 1980, Seite 96.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
- Brenten
- Brandon
- Branden
Literaturhinweise
Literatur
- Hagström, Sten (1980): Kölner Beinamen des 12. und 13. Jahrhunderts. 2:1. Uppsala. Hier S. 96-97.
- Hanks, Patrick/Coates, Richard/McClure, Peter (2016): The Oxford Dictionary of Family Names in Britain and Ireland. Band 1. Oxford. Hier S. 318.
- Kasper, Walter/Baumgartner, Konrad/Bürkle, Horst/Ganzer, Klaus/Kertelge, Karl/Korff, Wilhelm/Walter, Peter (2003): Lexikon der Heiligen und der Heiligenverehrung. Freiburg, Basel, Wien. Hier Sp. 273.
- Ó Corráin, Donnchadh/Maguire, Fidelm (1981): Gaelic Personal Names. Dublin. Hier S. 34.
- Seibicke, Wilfried (1996): Historisches Deutsches Vornamenbuch. Band 1: A-E. Berlin und New York. Hier S. 338.
Weblinks
- Eintrag Brendan "der Reisende" in: Ökumenisches Heiligenlexikon, letzter Zugriff: 12.12.2016.
- Eintrag Brendan von Birr in: Ökumenisches Heiligenlexikon, letzter Zugriff: 12.12.2016.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Brenden,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/140462/1 >