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Dahmen

Allgemeines

Häufigkeit
2425
Rang
1199
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Dahm 1. Es liegt ein patronymischer schwacher Genitiv auf -en vor.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Rufname, siehe Dahm 3. Es liegt ein patronymischer schwacher Genitiv auf -en vor.
  2. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Dahmen (Landkreis Rostock, Mecklenburg-Vorpommern). Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens kommt diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 337) nicht in Frage.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 767.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 68-71.
  • Kohlheim, Rosa/Kohlheim, Volker (2005): Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung [von 20.000 Nachnamen]. 2. Auflage. Mannheim. Hier S. 175.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 337.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Dahmen, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1199/1 >