Metzenmacher
Allgemeines
- Häufigkeit
- 24
- Rang
- 111406
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch metzen , metze ‘kleines Trocken- oder Flüssigkeitsmaß’, mittelniederdeutsch matte , mette ‘Trockenmaß, Maß für das Getreide’ und mittelhochdeutsch macher ‘Bewirker, Schöpfer’, mittelniederdeutsch maker ‘Macher, Verfertiger’ für den Hersteller, der die entsprechenden Gefäße aus Stein oder Holz fertigt.
- Benennung nach Beruf, siehe Metzemacher 2. Es handelt sich um eine Variante mit n in der Kompositionsfuge.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 324-325.
Weblinks
- Artikel Metze in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 30.01.2020.
- Artikel Metze (Hohlmaß) in: Wikipedia, letzter Zugriff: 30.01.2020.
- Artikel Metzen (Hohlmaß) in: Wikipedia, letzter Zugriff: 30.01.2020.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Stein- und Erdverarbeitung
- Holzverarbeitung
- Böttcher
- Komposition
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 2:
- Beruf
- Metallverarbeitung
- Schmied
- Waffen- und Rüstungsherstellung
- Komposition
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Hauch, Alina,
Metzenmacher,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/112122/1 >