Wegbrod
Allgemeines
- Häufigkeit
- 27
- Rang
- 104567
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Weckbrodt 1. Es handelt sich um eine Lautvariante die auf mittelhochdeutsch wegge ‘keilförmiges Backwerk’ zurückgeht. Diese Deutung kommt aufgrund der ähnlichen Verbreitung von Weckbrodt vorrangig in Frage.
In Einzelfällen
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch wēgebrot ‘Wegzehrung’ im übertragenen Sinn für einen Reisenden.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Literaturhinweise
Literatur
- Casemir, Kirstin (2009): Familiennamen aus Berufsbezeichnungen. Namengebung und Namenmotivation am Beispiel des Bäckergewerbes. In: Hengst, Karlheinz/Krüger, Dietlind (Hrsg.): Familiennamen im Deutschen. Erforschung und Nachschlagewerke. Deutsche Familiennamen im deutschen Sprachraum. Leipzig, S. 165-191. Hier S. 180.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 136.
Weblinks
- Artikel Weckbrot in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 20.12.2016.
- Artikel Wegbrot in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 15.05.2017.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Nahrungsmittelherstellung
- Bäcker
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Wegbrod,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/104802/1 >