Gründobler
Allgemeines
- Häufigkeit
- 28
- Rang
- 100011
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch grüene ‘grün’ und mittelhochdeutsch tobel ‘Waldtal, Schlucht’ für jemanden, der in einem bewaldeten Tal bzw. an einer entsprechend benannten Örtlichkeit wohnt.
In Einzelfällen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Gründobl (Einöde bei Fürstenzell, Landkreis Passau, Bayern).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 553-555.
Weblinks
- Eintrag Gründobl in: Bayerische Landesbibliothek, letzter Zugriff: 29.12.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Geländeform
- Komposition
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Gründobler,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/100836/1 >