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Gründobler

Allgemeines

Häufigkeit
28
Rang
100011
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch grüene ‘grün’ und mittelhochdeutsch tobel ‘Waldtal, Schlucht’ für jemanden, der in einem bewaldeten Tal bzw. an einer entsprechend benannten Örtlichkeit wohnt.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Gründobl (Einöde bei Fürstenzell, Landkreis Passau, Bayern).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 553-555.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
03.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Gründobler, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/100836/1 >