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Krautzschick

Allgemeines

Häufigkeit
1
Rang
793049
Sprachvorkommen
deutsch
niedersorbisch
obersorbisch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Krautz 1. Es handelt sich um ein Derivat mit dem slawischen Diminutivsuffix -ik. Der Familienname sorbischer Herkunft liegt in eingedeutschter Schreibung und Lautung vor (siehe Wenzel 1999, Seite 144).

Historischer Namenbeleg

Anna Krautzschick

Belegjahr
1830
Belegort
Lauta, Brandenburg
Quellenangabe
familysearch.org/ark:/61903/1:1:J4DY-J6L, letzter Zugriff: 12.07.2017.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Wenzel, Walter (1991): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/I. Bautzen. Hier S. 219.
  • Wenzel, Walter (1999): Lausitzer Familiennamen slawischen Ursprungs. Bautzen. Hier S. 144.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Krautzschick, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1001030/1 >