Graber
Allgemeines
- Häufigkeit
- 521
- Rang
- 6882
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch grabære , greber ‘Graveur; Gräber, Totengräber’ für den Kupferstecher, Stempelschneider, Pettschierstecher, Notenstecher oder aber den Grabenarbeiter bzw. Totengräber.
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Grabe 2. Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -er.
- Benennung nach Herkunft zu dem häufigen Siedlungsnamen Graben (Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Polen, Schlesien, Österreich, Schweiz).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands
Schweiz
- Häufigkeit
- 1398
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2015
- Quelle
- interaktiv.tagesanzeiger.ch/newsnetz/namenkarte/, letzter Zugriff 02.07.2021.
Österreich
- Häufigkeit
- 239
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2005
- Quelle
- Geogen AT CD-ROM.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Weblinks
- Artikel Gräber in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 13.07.2017.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Stein- und Erdverarbeitung
- Kunst und Unterhaltung
- Kunsthandwerker
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 2:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Geländeform
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 3:
- Herkunft
- Siedlungsname
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Schweden, Theresa,
Graber,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/6887/1 >