Messerschmidt
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1877
- Rang
- 1628
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch meʒʒersmit ‘Messerschmied’. Der Messerschmied produziert und schärft Messer und andere kleinere Stichwaffen und Schneidewerkzeuge, wie z.B. Dolche und Scheren. Die Spezialisierung auf kleinere Klingen unterscheidet den Messerschmied vom Klingenschmied (siehe Klingenschmitt 1). Später tritt auch metallenes Essbesteck zur Produktpalette des Messerschmieds hinzu.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)
- Messerschmid
- Messerschmitt
- Klingenschmitt
- Messerer
Literaturhinweise
Literatur
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 484.
- Palla, Rudi (1994): Verschwundene Arbeit. Frankfurt. Hier S. 210-213.
- Reith, Reinhold (1991): Lexikon des alten Handwerks. Vom späten Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. München. Hier S. 128-131.
Weblinks
- Artikel Messerschmied in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 29.09.2014.
- Artikel Messerschmid in: Adelung, letzter Zugriff: 29.09.2014.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Metallverarbeitung
- Schmied
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Kunz, Nikola,
Messerschmidt,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1629/1 >