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Dames

Allgemeines

Häufigkeit
369
Rang
9972
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Dam 1. Es liegt ein patronymischer starker Genitiv mit dem Suffix -es vor.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Thomes 1. Es liegt eine Lautvariante mit Lenisierung t > d und Senkung o zu a vor. Darüber hinaus variiert die Schreibung.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Rufname, siehe Dam 4. Es liegt ein patronymischer starker Genitiv mit dem Suffix -es vor.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Dam 5. Es liegt ein patronymischer starker Genitiv mit dem Suffix -es vor.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Dahme (Kreis Ostholstein, Schleswig-Holstein; Landkreis Teltow-Fläming, Brandenburg; heute Dąbie, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 339) kann aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend ausgeschlossen werden.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 27.08.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 68-71 und 73.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 766-767.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 339.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Fritzinger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Fritzinger, Julia, Dames, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/9985/1 >