Sameit
Allgemeines
- Häufigkeit
- 29
- Rang
- 98886
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Region
- Ostpreußen
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft, siehe Zamaitis 1. Es handelt sich um eine eingedeutschte Variante, bei der die Flexionsendung -is getilgt und ai durch ei wiedergegeben wird. Die Veränderungen im Anlaut sind vermutlich auf altpreußischen Einfluss zurückzuführen.
Historischer Namenbeleg
Matheus Samaitis
- Belegjahr
- 1540
- Belegort
- Dobawen
- Quellenangabe
- Diehlmann, 2008, Seite 177.
Christian Sameit
- Belegjahr
- 1755
- Belegort
- Memel
- Quellenangabe
- www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=memelland&ID=I15292&nachname=SAMEIT&lang=de, letzter Zugriff: 07.01.2016.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Diehlmann, Hans Heinz (2008): Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540. Ragnit, Insterburg, Georgenburg und Saalau. Band 3. Hamburg. Hier S. 111 und 177.
Weblinks
- Artikel Preußisch-Litauen in: Wikipedia, letzter Zugriff: 12.01.2016.
- Artikel Žemaiten in: Wikipedia, letzter Zugriff: 12.01.2016.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Volks-/Stammesbezeichnung
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Schiller, Christiane,
Sameit,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/99471/1 >