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Marcinczak

Allgemeines

Häufigkeit
29
Rang
97917
Sprachvorkommen
polnisch
Hauptverbreitung
Polen

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname zu Marcinek, einer diminuierten Koseform von Marcin, einer polnischen Entsprechung von Martin . Zum Rufnamen siehe Marcinek 1. Es handelt sich um eine Ableitung zweiten Grades mit dem in patronymischer Funktion gebrauchten Suffix -'ak. Damit ging eine Palatalisierung von k > č (<cz>) einher. Zugrunde liegen der polnische Familienname Marcińczak, seltener Marcinczak. Das diakritische Zeichen wird im Deutschen nicht wiedergegeben.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Polen

Häufigkeit
604
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2002
Quelle
Rymut 2003, Seite 6870.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Marcińczak .

Polen

Häufigkeit
148
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2002
Quelle
Rymut 2003, Seite 6863.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 01.03.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 6863 und 6870.
  • Rymut, Kazimierz/Hoffmann, Johannes (2010): Lexikon der Familiennamen polnischer Herkunft im Ruhrgebiet. Band 2. Kraków. Hier S. 21.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Christiane Schiller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Schiller, Christiane, Marcinczak, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/98557/1 >