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Asang

Allgemeines

Häufigkeit
30
Rang
95640
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch āsanc ‘Anbrennen, Ansengen, Brandrodung’ für jemanden, der an einem durch Brandrodung gewonnenen Flurstück wohnt. Siehe auch Seng 1.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Asang (mehrfach in Bayern).

Historischer Namenbeleg

Ulr. Der Asanck

Belegjahr
1272
Belegort
Graz
Quellenangabe
Brechenmacher, 1957, Seite 43.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 43.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Asang, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/96932/1 >