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Laberenz

Allgemeines

Häufigkeit
30
Rang
95640
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Laurenz 1. Es liegt eine Lautvariante vor, die darauf beruht, dass im Mittelhoch- und Mittelniederdeutschen der Diphthong au nur aus Lehnwörtern bekannt war. Dieser wurde unter anderem zu abe umgewandelt (vergleiche Clabes < Nikolaus).

Historischer Namenbeleg

Emma Laberenz

Belegjahr
1885
Belegort
Herdecke
Quellenangabe
familysearch.org/ark:/61903/1:1:NZWL-3MK, letzter Zugriff: 26.09.2016.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 133 und 137-138.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Laberenz, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/96730/1 >