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Zeitelhack

Allgemeines

Häufigkeit
31
Rang
94255
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch zīdel- ‘Biene, Honig’ (vergleiche Komposita wie zīdelweide ‘Bienenzucht, Waldgebiet zur Bienenzucht’) und mittelhochdeutsch hacken ‘hacken, hauen’ für einen Imker. „Zeidelhack ist im Bayr. der Honiggräber, der den wilden Honig aus den hohlen Bäumen herausschafft“ (Brechenmacher 1960-1963, Band 2, Seite 850).

Historischer Namenbeleg

Nikol. Zeidelhack

Belegjahr
1615
Belegort
Erbendorf (Oberpfalz)
Quellenangabe
Brechenmacher, 1960-1963, Seite 850.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 850.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 92.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Mirjam Schmuck
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Schmuck, Mirjam, Zeitelhack, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/94422/1 >