Schlottermüller
Allgemeines
- Häufigkeit
- 31
- Rang
- 92852
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Schlottermühle (Gemeindeteil von Thurnau, Landkreis Kulmbach, Weiler bei Weißenbrunn, Landkreis Kronach, beide Bayern).
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch slotern , slottern ‘schlottern, zittern, klappern’ und mittelhochdeutsch mülnære , mülner , müller , muller , möller ‘Müller’ für einen Müller in einer klapperndenden Mühle. Siehe auch Schlotterbeck 2. Der Familienname kann auch auf den Namen der Mühle zurückgehen.
Historischer Namenbeleg
Hans Muller von Schlotermull
- Belegjahr
- 1497
- Belegort
- Kemeritz
- Quellenangabe
- Rechter, 1988, Seite 175.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
- Schlotterbeck
- Müller
Literaturhinweise
Literatur
- Rechter, Gerhard (1988): Das Reichssteuerregister von 1497 des Fürstentums Brandenburg-Ansbach-Kulmbach oberhalb Gebürgs. Nürnberg. Hier S. 175.
- Reitzenstein, Wolf-Armin von (2021): Mühlen-Ortsnamen in Bayern. In: Blätter für oberdeutsche Namenforschung. Heft 58. S. 35-291. Hier S. 228-229.
Weblinks
- Eintrag Schlottermühle in: Bavarikon, letzter Zugriff: 07.07.2023.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 2:
- Beruf
- Nahrungsmittelherstellung
- Müller
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Schlottermüller,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/93058/1 >