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Schießwohl

Allgemeines

Häufigkeit
32
Rang
92048
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch schieʒen ‘werfen, schießen; sich schnell bewegen’ und mittelhochdeutsch wol ‘gut, wohl’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen in Form eines Satznamens (< [ich] schieße wohl/gut) für einen treffsicheren Bogen-, Armbrust- oder Büchsenschützen.
  2. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch schieʒen ‘werfen, schießen; sich schnell bewegen’ und mittelhochdeutsch wol ‘gut, wohl’. Es handelt sich um einen Übernamen in Form eines Satznamens (< [ich] schieße wohl/gut) für einen treffsicheren Hobbyschützen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Schießwohl, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/92497/1 >