Ude
Allgemeines
- Häufigkeit
- 399
- Rang
- 9170
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym oder Metronym zu einem deutschen Rufnamen mit dem Namenglied althochdeutsch uodal , altsächsisch odal ‘Erbgut, Besitz’ oder althochdeutsch ōt , altsächsisch ōd ‘Besitz, Reichtum’. Der Familienname geht entweder auf die einstämmigen Rufnamen Udo, Uda oder auf Kurzformen zu Vollformen wie Uldrich, Udolf zurück.
In Einzelfällen
- Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Uden (Wüstung bei Schiepzig, Saale-Kreis, in Sachsen-Anhalt), Udenheim (heute Eilum, Landkreis Wolfenbüttel, Niedersachsen, historisch 1137 Udenhem , 1180 Oudeneheim , siehe Casemir 2003, Seite 135-136).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Casemir, Kirstin (2003): Die Ortsnamen des Landkreises Wolfenbüttel und der Stadt Salzgitter. Bielefeld. Hier S. 135-136.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- weiblicher Rufname
- germanischer Rufname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Ude,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/9172/1 >