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Antenbrink

Allgemeines

Häufigkeit
32
Rang
91363
Sprachvorkommen
niederländisch
deutsch
Hauptverbreitung
Niederlande
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelniederdeutsch an , mittelniederländisch aan ‘an’, mittelniederdeutsch, mittelniederländisch dem , den ‘dem’ (Artikel; maskulin Dativ Singular) und mittelniederdeutsch brink ‘erhöhter Grasanger, Rain, Abhang, Hügel’, mittelniederländisch brinc ‘Rand, Grasrand, Grasfläche’ für jemanden, der unterhalb eines Hügels wohnt. Bei der vorliegenden Form handelt es sich um eine Zusammenrückung der Präposition, des Artikels und des Substantivs.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Niederlande

Häufigkeit
63
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 15.02.2017.

Belgien

Häufigkeit
5
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2008
Quelle
familienaam.be/, letzter Zugriff 22.03.2017.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Debrabandere, Frans (2003): Woordenboek van de familienamen in België en Noord-Frankrijk. Amsterdam [u.a.]. Hier S. 63.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 791 und 792.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 493 und 494.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Stefanie Brandmüller
Veröffentlichungsdatum
03.04.2024
Zitierhinweis

Brandmüller, Stefanie, Antenbrink, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/91487/1 >