Danne
Allgemeines
- Häufigkeit
- 406
- Rang
- 8996
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch tan , tanne , mittelniederdeutsch danne ‘Tanne’ für jemanden, der an einem markanten Nadelbaum oder einem Tannenwald wohnt.
- Benennung nach Herkunft zu Siedlungsnamen wie Danna (Ortsteil von Niedergörsdorf, Landkreis Teltow-Fläming, Brandenburg), Danne (Wüstung bei Immekath, Altmarkkreis Salzwedel, Sachsen-Anhalt), Tanne (Ortsteil von Blaichach, Landkreis Oberallgäu, Bayern; Ortsteil von Oberharz am Brocken, Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt; Ortsteil von Radevormwald, Oberbergischer Kreis, Nordrhein-Westfalen; mehrfach in der Schweiz; historisch in Schlesien). Hier kommt vor allem die Siedlung in Nordrhein-Westfalen in Frage.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 769-771.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Baum und Gehölz
zu Bedeutung 2:
- Herkunft
- Siedlungsname
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Danne,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/9003/1 >