Kolling
Allgemeines
- Häufigkeit
- 411
- Rang
- 8890
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Colin 1. Es handelt sich um eine Laut- und Schreibvariante, die auf Eindeutschung zurückgeht.
In Einzelfällen
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelniederdeutsch kolinge ‘Waldteil, in dem das zum Kohlenbrennen nötige Holz geschlagen wird’.
- Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Köln (Nordrhein-Westfalen), Köllig (Rheinland-Pfalz), jedoch kaum zu Kolling, Kölling (Bayern).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands
Niederlande
- Häufigkeit
- 43
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2007
- Quelle
- cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 06.12.2017.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Dräger, Kathrin (2013): Familiennamen aus dem Rufnamen Nikolaus in Deutschland. Regensburg. Hier S. 179-186.
- Dräger, Kathrin (2013): CD-Rom-Beilage. In: Familiennamen aus dem Rufnamen Nikolaus in Deutschland. Regensburg.
- Kollmann, Cristian/Gilles, Peter/Muller, Claire (2016): Luxemburger Familiennamenbuch. Berlin, Boston. Hier S. 191.
Weblinks
- Eintrag Kolling in: Luxemburgischer Familiennamenatlas, letzter Zugriff: 06.12.2017.
- Eintrag Kolling in: Nederlandse Familienamenbank, letzter Zugriff: 06.12.2017.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
- Nikolaus
- Derivation
- Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Kolling,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/8900/1 >