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Heidenreich

Allgemeines

Häufigkeit
3212
Rang
884
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Heidenrich 1. Es liegt eine Lautvariante mit Diphthongierung im Zweitglied vor.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Heidenreich (bei Plauen, Vogtland)(siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 697). Diese Deutung ist weitgehend auszuschließen, da es sich nicht um eine Siedlung, sondern um ein Herrengut handelt, das zudem erst seit 1791 belegt ist (siehe Digitales Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen, letzter Zugriff: 09.10.2018).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 250-253.
  • Seibicke, Wilfried (1998): Historisches Deutsches Vornamenbuch. Band 2: F-K. Berlin und New York. Hier S. 310.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 696-697.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Heidenreich, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/885/1 >