Machentanz
Allgemeines
- Häufigkeit
- 34
- Rang
- 86878
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu mittelniederdeutsch māken , macken , mittelhochdeutsch machen ‘machen, erzeugen, bewirken, hervorbringen’ und mittelniederdeutsch danz , dans , mittelhochdeutsch tanz ‘Tanz’. Es handelt sich um einen Satznamen (< [ich] mache den Tanz) für einen Vortänzer, Reigenführer (vergleiche Vortanz) oder allgemein für jemanden, der gerne tanzt. Bei den niederdeutschen Vorkommen liegt Verhochdeutschung vor, vergleiche Mackedanz.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Hier S. 717-719.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
- Univerbierung
- Satzname
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Machentanz,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/87083/1 >