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Benik

Allgemeines

Häufigkeit
34
Rang
86878
Sprachvorkommen
slowakisch
tschechisch
sorbisch
Hauptverbreitung
Slowakei
Tschechische Republik
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum slowakischen oder seltener tschechischen Rufnamen Beník oder auch zum niedersorbischen bzw. obersorbischen Rufnamen B'eńik bzw. Bjenik, slawischen Kurz- und Koseformen von Benedikt. Zum Rufnamen siehe Benedikt. Es handelt es sich dabei um Ableitungen der Kurzform Ben mit dem slawischen Diminutivsuffix -ík bzw. -ik. Im Deutschen werden die slawischen Sonderzeichen nicht wiedergegeben. Der Familienname kann auch durch Einwanderung aus weiteren slawischsprachigen Ländern nach Deutschland gelangt sein.

Historischer Namenbeleg

Ján Beník

Belegjahr
1879
Belegort
Bánska Bystrica, Slowakei
Quellenangabe
vuapraha.cz/sites/default/files/kartoteka_padlych_v_1_sv_valce/B/Bend%20-%20Bep/ipage00416.htm, letzter Zugriff: 30.09.2019.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Slowakei

Häufigkeit
175
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
1995
Quelle
slovnik.juls.savba.sk/?w=Beník, letzter Zugriff 30.09.2019.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Beník .

Ukraine

Häufigkeit
366
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2011-2013
Quelle
ridni.org/karta/беник, letzter Zugriff 30.09.2019.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Беник / Benyk .

Tschechische Republik

Häufigkeit
22
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2016
Quelle
www.kdejsme.cz/prijmeni/Ben%C3%ADk/hustota/, letzter Zugriff 30.09.2019.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Beník .

Polen

Häufigkeit
16
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2002
Quelle
Rymut 2003, Seite 508.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Moldanová, Dobrava (2015): Naše příjmení. 4. Auflage. Praha. Hier S. 31.
  • Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 508.
  • Wenzel, Walter (1991): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/I. Bautzen. Hier S. 40.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Benik, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/86943/1 >