Häfelein
Allgemeines
- Häufigkeit
- 35
- Rang
- 86235
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch haven ‘Topf’ mit Diminutivsuffix -lein und Umlaut des Stammvokals. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen nach dem Produkt für den Töpfer, auch für den Hersteller metallener Töpfe.
Historischer Namenbeleg
häfelin sutor
- Belegjahr
- 1447
- Belegort
- Esslingen
- Quellenangabe
- Berger/Etter, 1961, Seite 200.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Berger, Fritz/Etter, Otto (1961): Die Familiennamen der Reichsstadt Eßlingen im Mittelalter. Stuttgart. Hier S. 200.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 209-211.
Weblinks
- Artikel Hafen in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 23.02.2019.
- Artikel Hafen in: Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 23.02.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Tonverarbeitung
- Töpfer
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Schmuck, Mirjam,
Häfelein,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/86307/1 >