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Kowark

Allgemeines

Häufigkeit
35
Rang
85882
Sprachvorkommen
obersorbisch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Kowar 1. Zugrunde liegt die obersorbische Namenform Kowaŕk. Es handelt sich um eine Ableitung mit dem sorbischen Diminutivsuffix -ik mit Synkope des -i- (vergleiche auch Koark 1).

Historischer Namenbeleg

Kowargk

Belegjahr
1600
Belegort
Görlitz
Quellenangabe
Wenzel, 1991, Seite 216.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 771-772.
  • Wenzel, Walter (1991): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/I. Bautzen. Hier S. 216.
  • Wenzel, Walter (1999): Lausitzer Familiennamen slawischen Ursprungs. Bautzen. Hier S. 142.
  • Wenzel, Walter (2009): Slawische Zunamen aus Bezeichnungen für den Schmied im Deutschen. Unter besonderer Berücksichtigung des Sorbischen. In: Zunamen – Zeitschrift für Namenforschung. 4/1. S. 58-74.
  • Wenzel, Walter/Menzel, Steffen (2017): Sorbische Personennamen der östlichen Oberlausitz. Nach Quellen des 14. bis 18. Jahrhunderts. Bautzen. Hier S. 71.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Harald Bichlmeier
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Bichlmeier, Harald und Scheller, Andrea, Kowark, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/86140/1 >