Golembek
Allgemeines
- Häufigkeit
- 35
- Rang
- 85446
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Golabek 1. Es handelt sich um eine eingedeutschte Laut- und Schreibvariante in Anlehnung an die Lautung des polnischen Nasalvokals.
- Benennung nach Übername, siehe Golabek 2. Es handelt sich um eine eingedeutschte Laut- und Schreibvariante in Anlehnung an die Lautung des polnischen Nasalvokals.
- Benennung nach Beruf, siehe Golabek 3. Es handelt sich um eine eingedeutschte Laut- und Schreibvariante in Anlehnung an die Lautung des polnischen Nasalvokals.
Historischer Namenbeleg
Jacob Golembek
- Belegjahr
- 1791
- Belegort
- Markowsken, Ostpreußen (heute Markowskie, Polen)
- Quellenangabe
- www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=marggrabowa&ID=I80545&nachname=GOLEMBEK&modus=&lang=de, letzter Zugriff: 22.06.2020.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 10.06.2020.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Rymut, Kazimierz/Hoffmann, Johannes (2010): Lexikon der Familiennamen polnischer Herkunft im Ruhrgebiet. Band 2. Kraków. Hier S. 206.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Hof- und Hausname
- Hausname
- Derivation
- Diminutiv
zu Bedeutung 2:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
- Charakter
- Derivation
- Diminutiv
zu Bedeutung 3:
- Beruf
- indirekt
- Forst- und Landwirtschaft
- Handel
- Händler
- Derivation
- Diminutiv
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Scheller, Andrea,
Golembek,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/85628/1 >