Löhner
Allgemeines
- Häufigkeit
- 425
- Rang
- 8552
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Lohner 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Umlaut.
- Benennung nach Beruf, siehe Lehner 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Rundung e > ö .
In Einzelfällen
- Benennung nach Herkunft, siehe Lohner 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Umlaut. Die von Zoder außerdem genannte Siedlung Löhne (Stadt im Kreis Herford, Nordrhein-Westfalen) kann in wenigen Einzelfällen auf Vorkommen des Familiennamens in der Nähe der Siedlung zutreffen (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 75).
- Benennung nach Wohnstätte zu Örtlichkeitsnamen wie Löhn, Löhne, die gemäß Zoder entweder auf mittelhochdeutsch lō , lōch , lōhe , mittelniederdeutsch lō , loh , loch , lā , lage ‘Gehölz, Gebüsch’ zurückgehen oder slawischen Ursprungs sind (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 75).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 75.
Weblinks
- Eintrag Löhner in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 05.07.2021.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 2:
- Beruf
- Forst- und Landwirtschaft
- Bauer
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Löhner,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/8553/1 >