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Kelleners

Allgemeines

Häufigkeit
37
Rang
82908
Sprachvorkommen
deutsch
niederländisch
Hauptverbreitung
Deutschland
Niederlande

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Kellner 1. Es liegt ein patronymischer starker Genitiv mit dem Suffix -s sowie eine Lautvariante mit Einfügung eines e vor.
  2. Benennung nach Wohnstätte, siehe Kellner 2. Es liegt ein patronymischer starker Genitiv mit dem Suffix -s sowie eine Lautvariante mit Einfügung eines e vor.
  3. Benennung nach Beruf zu mittelniederländisch kellenare , kelnare , keldenare ‘Kellermeister’. Es liegt ein patronymischer starker Genitiv mit dem Suffix -s vor.

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Kellen(Stadtteil von Kleve, Nordrhein-Westfalen). Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -er sowie ein patronymischer starker Genitiv mit dem Suffix -s vor.

Historischer Namenbeleg

Reynero Kellener

Belegjahr
1382
Belegort
Meeuwen
Quellenangabe
Debrabandere, 2003, Seite 675.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Niederlande

Häufigkeit
147
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
www.cbgfamilienamen.nl, letzter Zugriff 30.05.2016.

Belgien

Häufigkeit
18
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2008
Quelle
www.familienaam.be, letzter Zugriff 30.05.2016.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Debrabandere, Frans (2003): Woordenboek van de familienamen in België en Noord-Frankrijk. Amsterdam [u.a.]. Hier S. 675.
  • Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 367.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Kelleners, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/82990/1 >