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Geiler

Allgemeines

Häufigkeit
437
Rang
8294
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch geilære ‘fröhlicher Geselle’ für einen fröhlichen, ausgelassenen, übermütigen Menschen.
  2. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch gīlære , gīler ‘Bettler, Landstreicher’ für einen bettelnden Landstreicher, Vagabunden.
  3. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch gīlen ‘übermütig sein, spotten’ für einen spöttischen Menschen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Frankreich

Häufigkeit
28
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Geburtenzahlen
Jahr der Quelle
1966-1990
Quelle
geopatronyme.com, letzter Zugriff 30.03.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 995-996.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Geiler, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/8299/1 >