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Grünhagen

Allgemeines

Häufigkeit
439
Rang
8251
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Grünhagen (Ortsteil von Bienenbüttel, Landkreis Uelzen und Wüstung bei Hitzacker, Landkreis Lüchow-Dannenberg, beide Niedersachsen; historisch auch in Pommern, Posen und Ostpreußen, heute Polen).
  2. Benennung nach Wohnstätte zu mittelniederdeutsch grōn , grōne ‘grün’ und mittelniederdeutsch hage , hagen , hach , hāch ‘Hecke, Einfriedung, umhegter Ort’ für jemanden, der auf einem durch Hecken eingehegten Hof bzw. an oder auf einem entsprechend benannten Flurstück wohnt. Das Erstglied wurde verhochdeutscht.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 14.10.2019.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 268-271 und 278-279.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
03.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Grünhagen, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/8268/1 >