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Leppler

Allgemeines

Häufigkeit
38
Rang
81409
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch lepel , leppel ‘Löffel’ für den Handwerker, der Löffel aus Holz oder Horn herstellt oder für den Verkäufer geschnitzter Löffel. Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -er.

Historischer Namenbeleg

hinr. lepelere

Belegjahr
1284/1309
Belegort
Lübeck
Quellenangabe
Reimpell, 1929, Seite 89.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 455.
  • Holmberg, Märta Åsdahl (1950): Studien zu den niederdeutschen Handwerkerbezeichnungen des Mittelalters. Leder- und Holzhandwerker. Lund. Hier S. 230.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 287-289.
  • Reimpell, Almuth (1929): Die Lübecker Personennamen unter besonderer Berücksichtigung der Familiennamen bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts. Lübeck. Hier S. 89.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Leppler, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/81415/1 >