Wachauf
Allgemeines
- Häufigkeit
- 38
- Rang
- 80456
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch wachen , mittelniederdeutsch waken ‘munter sein, wachen, erwachen, wecken’ und mittelhochdeutsch ūf , ouf , mittelniederdeutsch up ‘auf’. Es handelt sich um einen Satznamen für einen Wächter oder einen Aufwecker (z.B. in einem Kloster).
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch wachen , mittelniederdeutsch waken ‘munter sein, wachen, erwachen, wecken’ und mittelhochdeutsch ūf , ouf , mittelniederdeutsch up ‘auf’. Es handelt sich um einen Satznamen ( wach auf! ) für einen Langschläfer.
Historischer Namenbeleg
Magdalena Wachauf
- Belegjahr
- ca. 1755
- Belegort
- Altsattl (heute Staré Sedlo, Tschechien)
- Quellenangabe
- gedbas.genealogy.net/person/show/1225903568, letzter Zugriff: 22.11.2020.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Tschechische Republik
- Häufigkeit
- 15
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2016
- Quelle
- kdejsme.cz, letzter Zugriff 22.11.2020.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 685.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Amt, Dienstverhältnis und Verwaltung
- Wächter
- Univerbierung
- Satzname
zu Bedeutung 2:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
- Univerbierung
- Satzname
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Schmuck, Mirjam,
Wachauf,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/80509/1 >