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Hahmann

Allgemeines

Häufigkeit
450
Rang
8009
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Hahnemann 1. Es liegt eine Lautvariante mit Verkürzung des Erstglieds vor.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Beruf, siehe Hamann 4. Es liegt eine Laut- oder Schreibvariante vor.
  2. Benennung nach Wohnstätte, siehe Hamann 5. Es liegt eine Laut- oder Schreibvariante vor.

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Herkunft, siehe Hamann 6. Es liegt eine Laut- oder Schreibvariante vor.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Übername zu neuhochdeutsch Hagemann ‘Mann, Diener, Untertan im Gegensatz zum Hofmann’. Zoder bezieht sich bei dieser Deutung auf das Deutsche Wörterbuch (Zoder 1968, Band 1, Seite 650). Hier heißt es jedoch: „das wort ist als eigenname nicht unhäufig, als appellativum bis jetzt nicht nachgewiesen“(Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 02.03.2018).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 669-670.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 650 und 652.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Hahmann, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/8035/1 >