Dörbandt
Allgemeines
- Häufigkeit
- 39
- Rang
- 78944
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Dörband 1. Es liegt eine Schreibvariante vor.
Deutung unsicher
- Benennung nach Übername zu neuhochdeutsch Turban . Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 380) ist fraglich, da das Wort in dieser Form im Deutschen erst seit dem 16. Jahrhundert belegt ist (siehe Pfeifer 2005, Seite 1476), siehe auch Turban 4.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Wohnstätte zum Örtlichkeitsnamen Sankt Urban (Kirche oder Kloster). „Mit Umlaut in der ersten Silbe und unorg[anischem] t-Antritt ist als Ergebnis die heutige Namensform möglich“(Zoder 1968, Band 1, Seite 380). Formen von Urban oder Orban mit umgelautetem Anlaut sind jedoch historisch nicht belegt.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 380.
- Pfeifer, Wolfgang (2005): Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. München. Hier S. 1476.
Weblinks
- Artikel Thürband in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 03.07.2015.
- Artikel Turban in: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache, letzter Zugriff: 03.07.2015.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Metallverarbeitung
- Schmied
- Komposition
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Dörbandt,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/79247/1 >