Lorbeer
Allgemeines
- Häufigkeit
- 456
- Rang
- 7900
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch lōrbēre , mittelhochdeutsch lōrber ‘Lorbeer’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für den Gewürzhändler oder -krämer.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Übername zu neuniederdeutsch, mundartlich (Südhannover) lēbēren , mundartlich (Hamburg) leerbeern ‘schwach, nicht haltbar, zerbrechlich’. Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 78) ist aufgrund des geringen Vorkommens in den genannten Gebieten weitgehend auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 514.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 78.
Weblinks
- Artikel Lorbeer in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 31.07.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Handel
- Händler
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Hauch, Alina,
Lorbeer,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/7907/1 >