Dannhaus
Allgemeines
- Häufigkeit
- 40
- Rang
- 77263
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelniederdeutsch danne ‘Tanne’ und mittelniederdeutsch hūs , hues , huis , huys ‘Haus’ für jemanden, dessen Haus an einem Nadelbaum oder -wald steht. Der Name kann auch auf einen Hofnamen zurückgehen, -haus ist ein häufiges Zweitglied westfälischer Hofnamen (siehe Kunze 2004, Seite 91).
In Einzelfällen
- Benennung nach Herkunft, siehe Dannhausen 1. Es handelt sich um eine Lautvariante.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
- Dannhausen
- Dannenhaus
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad (2004): dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. 5. Auflage. München. Hier S. 91.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 771-773.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Bauten-/Gebäudebezeichnung
- Hof- und Hausname
- Hofname
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Dannhaus,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/77714/1 >