Döppenschmitt
Allgemeines
- Häufigkeit
- 41
- Rang
- 75755
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch tupfen , tuppen ‘Topf’ und mittelhochdeutsch smit ‘Schmied’ für einen Schmied, der eiserne oder kupferne Töpfe herstellt. Siehe auch Düppengießer 1. Der Anlaut geht auf die mitteldeutsche Lenisierung von t zu d zurück. In mitteldeutschen Dialekten lautet das entsprechende Etymon Düppen , Dippen , Döppen (Rheinisches Wörterbuch, letzter Zugriff: 04.12.2015).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
- Depperschmidt
- Döppenschmied
- Döppenschmidt
- Pfannschmidt
- Düppengießer
Literaturhinweise
Literatur
- Bücher, Karl (1914): Die Berufe der Stadt Frankfurt a. M. im Mittelalter. Leipzig. Hier S. 39.
- Kehrein, Joseph (1891): Nassauisches Namenbuch. Enthaltend alle Personen-, Orts- und Gemarkungsnamen. Leipzig. Hier S. 40.
- Steffens, Rudolf (2013): Familiennamenatlas Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland. Ubstadt-Weiher. Hier S. 120.
- Volckmann, Erwin (1921): Alte Gewerbe und Gewerbegassen. Deutsche Berufs- Handwerks- und Wirtschaftsgeschichte älterer Zeit. Würzburg. Hier S. 143-144.
Weblinks
- Artikel Töpfenschmied in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 04.12.2015.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Metallverarbeitung
- Schmied
- Komposition
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Kunz, Nikola,
Döppenschmitt,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/75984/1 >