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Geisen

Allgemeines

Häufigkeit
473
Rang
7591
Sprachvorkommen
deutsch
niederländisch
französisch
Hauptverbreitung
Deutschland
Frankreich
Luxemburg
Niederlande
Belgien

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Giese 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Diphthongierung sowie um einen patronymischen schwachen Genitiv auf -n . Vereinzelt kann der Familienname niederländischen oder belgischen Ursprungs sein, wobei ein entsprechendes Rufnamenglied zu beachten ist.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Beruf, siehe Geiß 1. Es handelt sich um einen patronymischen schwachen Genitiv auf -en sowie um eine Laut- oder Schreibvariante mit s statt ß .
  2. Benennung nach Übername, siehe Geiß 2. Es handelt sich um einen patronymischen schwachen Genitiv auf -en sowie um eine Laut- oder Schreibvariante mit s statt ß .

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Frankreich

Häufigkeit
97
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Geburtenzahlen
Jahr der Quelle
1966-1990
Quelle
geopatronyme.com, letzter Zugriff 18.07.2018.

Luxemburg

Häufigkeit
48
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2009
Quelle
lfa.uni.lu, letzter Zugriff 05.09.2018.

Niederlande

Häufigkeit
31
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 18.07.2018.

Belgien

Häufigkeit
30
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2008
Quelle
www.familienaam.be, letzter Zugriff 18.07.2018.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 200-201.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Geisen, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/7595/1 >