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Schneppel

Allgemeines

Häufigkeit
44
Rang
71721
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Schnepel 1. Es handelt sich um eine Laut- und/oder Schreibvariante.
  2. Benennung nach Übername, siehe Schnepel 2. Es handelt sich um eine Laut- und/oder Schreibvariante.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu einem unbekannten deutschen Rufnamen, nach Gottschald eventuell zu Snato (siehe Gottschald 2006, Seite 442). Diese Deutung gilt vor allem für den oberdeutschen Raum, wo der Name kaum vorkommt.

Historischer Namenbeleg

Ludeke Sneppel

Belegjahr
1529
Belegort
Hornburg
Quellenangabe
Zoder, 1968, Seite 537.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Bahlow, Hans (1972): Niederdeutsches Namenbuch. Walluf bei Wiesbaden. Hier S. 423.
  • Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 442.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 186-189.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 537.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Schneppel, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/71723/1 >