Radack
Allgemeines
- Häufigkeit
- 45
- Rang
- 71539
- Sprachvorkommen
- deutsch
- sorbisch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Radak 1. Es handelt sich um eine eingedeutschte Schreibvariante, wie sie unter anderem auch für die sorbischen und ursprünglich elbslawischen Familiennamen sehr früh typisch war (vergleiche auch heutige und historische geographische Verbreitung).
Historischer Namenbeleg
Radack, ders. Radach
- Belegjahr
- 1442/1443
- Belegort
- Görlitz, Lausitz
- Quellenangabe
- Wenzel, 1992, Seite 75.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 10.10.2019.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Wenzel, Walter (1992): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/II. Bautzen. Hier S. 75.
- Wenzel, Walter (1999): Lausitzer Familiennamen slawischen Ursprungs. Bautzen. Hier S. 208.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- slawischer Rufname
- Derivation
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Scheller, Andrea,
Radack,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/71543/1 >