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Mühlenbrink

Allgemeines

Häufigkeit
46
Rang
69626
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Möhlenbrink 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Verhochdeutschung im Erstglied.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Mühlenbrink bei Springe in der Region Hannover, Niedersachsen (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 189).

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Mühlenbrink im Kreis Lippe, Nordrhein-Westfalen. Aufgrund der Verbreitung ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 189) weitgehend auszuschließen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 263-265.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 494-496.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 189.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Stefanie Brandmüller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Brandmüller, Stefanie, Mühlenbrink, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/70260/1 >