Basten
Allgemeines
- Häufigkeit
- 513
- Rang
- 6986
- Sprachvorkommen
- deutsch
- niederländisch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Niederlande
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Bast 1. Es liegt ein patronymischer schwacher Genitiv auf -en vor. Der Familienname kann auch niederländischen Ursprungs sein.
In Einzelfällen
- Benennung nach Rufname, siehe Bastian 1. Es liegt eine Lautvariante mit Nebensilbenabschwächung vor.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Wohnstätte zu Flurnamen wie Basta oder Bastau, die östlich von Braunschweig bzw. im Harz belegt sind. Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 201) ist wegen der Verbreitung des Familiennamens weitgehend auszuschließen und weil Wohnstättennamen selten mit patronymischem schwachen Genitiv gebildet werden.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Niederlande
- Häufigkeit
- 1018
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2007
- Quelle
- cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 23.11.2018.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Debrabandere, Frans (2003): Woordenboek van de familienamen in België en Noord-Frankrijk. Amsterdam [u.a.]. Hier S. 92.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 773-774.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 201.
Weblinks
- Eintrag Basten in: Nederlandse Familienamenbank, letzter Zugriff: 23.11.2018.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
- Sebastianus
- Flexion
- Genitiv
- schwacher Genitiv
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Basten,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/6988/1 >