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Safranek

Allgemeines

Häufigkeit
46
Rang
69626
Sprachvorkommen
tschechisch
Hauptverbreitung
Tschechische Republik
Slowakei

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu tschechisch šafrán ‘Safran’. Es handelt sich hier um eine Ableitung mit dem Diminutivsuffix -ek. Zugrunde liegt der tschechische Familienname Šafránek. Die Diakritika werden im Deutschen nicht wiedergegeben. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für den Gewürzhändler oder -krämer. Auch der Bäcker könnte gemeint sein, welcher das im Mittelalter beliebte Gewürz z. B. für Kuchen verwendet.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Tschechische Republik

Häufigkeit
1781
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2016
Quelle
www.kdejsme.cz/prijmeni/Šafránek/hustota/, letzter Zugriff 16.06.2020.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Šafránek .

Slowakei

Häufigkeit
93
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
1995
Quelle
slovnik.juls.savba.sk/?w=Safranek&s=exact&c=I889&cs=&d=priezviska#, letzter Zugriff 05.06.2020.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Šafránek .

Österreich

Häufigkeit
65
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Moldanová, Dobrava (2015): Naše příjmení. 4. Auflage. Praha. Hier S. 179.
  • Neumann, Johann (1972): Tschechische Familiennamen in Wien. Eine namenskundliche Dokumentation. Wien. Hier S. 187.
  • Simek, Rudolf/Mikulášek, Stanislav (1995): Kleines Lexikon der tschechischen Familiennamen in Österreich. Wien. Hier S. 114.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Safranek, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/69722/1 >