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Windmüller

Allgemeines

Häufigkeit
517
Rang
6930
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch wint ‘Wind’ und mittelhochdeutsch mülnære , mülner , müller ‘Müller’. Es handelt sich um einen lokalisierten Berufsnamen für einen Müller, der eine Windmühle betrieb. In Einzelfällen kann der Familienname auch auf den Namen der Mühle zurückgehen.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Windmühle (z. B. Ortsteil von Ansbach in Bayern) ist aufgrund der Verbreitung weitgehend auszuschließen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Literaturhinweise

Literatur

  • Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 1: Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 3., stark vermehrte Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 264.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Juliane Drenda
Stefanie Brandmüller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Drenda, Juliane und Brandmüller, Stefanie, Windmüller, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/6932/1 >