Kairat
Allgemeines
- Häufigkeit
- 47
- Rang
- 68490
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Region
- Ostpreußen
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername, siehe Kairys 1. Es handelt sich um ein mit dem Suffix -atis (Variante zum Suffix -aitis) gebildetes Patronym. Zugrunde liegt der preußisch-litauische Familienname Kairatis (standardlitauischKairaitis). Im Zuge der Eindeutschung wurde die Endung -is getilgt.
Historischer Namenbeleg
Jons Kayratis
- Belegjahr
- 1736
- Belegort
- Draugupönen
- Quellenangabe
- Kenkel, 1972, Seite 55.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Der Familienname Kairatis war mit seinen Varianten insbesondere im Hauptamt Insterburg verbreitet. Für 1736 werden dort ca. 10 Namensträger nachgewiesen (Kenkel 1972, Seite 257).
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kenkel, Horst (1972): Amtsbauern und Kölmer im nördlichen Ostpreußen um 1736. Hamburg. Hier S. 55 und 257.
Weblinks
- Artikel Preußisch-Litauen in: Wikipedia, letzter Zugriff: 10.09.2015.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
- Derivation
- -aitis
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Schiller, Christiane,
Kairat,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/68733/1 >