Reding
Allgemeines
- Häufigkeit
- 48
- Rang
- 67373
- Sprachvorkommen
- deutsch
- niederländisch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Luxemburg
- Belgien
- Frankreich
- Polen
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu einer Rufnamenkurzform mit dem Namenglied althochdeutsch rāt , altsächsisch rād ‘Rat, Beratung’ zu Vollformen wie Redebold oder Redewin. Der Rufname ist mit dem patronymischen Suffix -ing erweitert. Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens dürfte diese Deutung für die meisten der Namenvorkommen in Deutschland zutreffen.
- Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Redingen an der Attert (Luxemburg), Redingen (französisch Rédange, Département Moselle, Frankreich), Reding (französisch Réding, Département Moselle, Frankreich).
Historischer Namenbeleg
Redingus
- Belegjahr
- 1012-1015
- Belegort
- Magdeburg
- Quellenangabe
- Schlaug, 1955, Seite 137.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Luxemburg
- Häufigkeit
- 283
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2009
- Quelle
- lfa.uni.lu, letzter Zugriff 09.03.2018.
Belgien
- Häufigkeit
- 189
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2008
- Quelle
- www.familienaam.be, letzter Zugriff 09.03.2018.
Schweiz
- Häufigkeit
- 92
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2015
- Quelle
- interaktiv.tagesanzeiger.ch/newsnetz/namenkarte/, letzter Zugriff 16.07.2021.
Niederlande
- Häufigkeit
- 64
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2007
- Quelle
- cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 09.03.2018.
Frankreich
- Häufigkeit
- 62
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Geburtenzahlen
- Jahr der Quelle
- 1966-1990
- Quelle
- geopatronyme.com, letzter Zugriff 09.03.2018.
Polen
- Häufigkeit
- 58
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2002
- Quelle
- Rymut 2003, Seite 9350.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Debrabandere, Frans (2003): Woordenboek van de familienamen in België en Noord-Frankrijk. Amsterdam [u.a.]. Hier S. 1023.
- Kollmann, Cristian/Gilles, Peter/Muller, Claire (2016): Luxemburger Familiennamenbuch. Berlin, Boston. Hier S. 280.
- Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 9350.
- Schlaug, Wilhelm (1955): Studien zu den altsächsischen Personennamen des 11. und 12. Jahrhunderts. Lund. Hier S. 137.
Weblinks
- Eintrag Reding in: Luxemburgischer Familiennamenatlas, letzter Zugriff: 09.03.2018.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Derivation
- onymisches Suffix
- -ing
zu Bedeutung 2:
- Herkunft
- Siedlungsname
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Reding,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/67994/1 >