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Bertels

Allgemeines

Häufigkeit
527
Rang
6795
Sprachvorkommen
deutsch
niederländisch
Hauptverbreitung
Deutschland
Niederlande
Belgien

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Bertel 1. Es liegt patronymischer starker Genitiv mit dem Suffix -s vor. Laut Zoder 1968, Band 1, Seite 229 ist die Form durch Ausfall des inlautenden d (Berteldes > Bertels) entstanden. Doch sind entsprechende Formen ohne d -Ausfall heute in Deutschland nicht (mehr) belegt.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Bertel 2. Es liegt patronymischer starker Genitiv mit dem Suffix -s vor.
  3. Benennung nach Rufname, siehe Bartels 1. Es liegt eine lautliche Variante mit umgelautetem Stammvokal vor.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Belgien

Häufigkeit
2320
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2008
Quelle
familienaam.be, letzter Zugriff 22.04.2015.

Niederlande

Häufigkeit
295
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 22.04.2015.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Debrabandere, Frans (2003): Woordenboek van de familienamen in België en Noord-Frankrijk. Amsterdam [u.a.]. Hier S. 90 und 117.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 229.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
03.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Bertels, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/6795/1 >