Zumsteg
Allgemeines
- Häufigkeit
- 48
- Rang
- 67373
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Schweiz
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch ze , zuo ‘zu, in, an’, mittelhochdeutsch dem ‘dem’ (Definitartikel; maskulin Dativ Singular) und mittelhochdeutsch stec ‘Steg, schmale Brücke, enger Weg’ für jemanden, der bei einer entsprechenden Örtlichkeit wohnt.
Historischer Namenbeleg
Joh. Zem Steg
- Belegjahr
- 1280
- Belegort
- Sierenz
- Quellenangabe
- Brechenmacher, 1960-1963, Seite 871.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Schweiz
- Häufigkeit
- 377
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2015
- Quelle
- interaktiv.tagesanzeiger.ch/newsnetz/namenkarte/, letzter Zugriff 23.07.2021.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 871.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 651-652.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Bauten-/Gebäudebezeichnung
- Verkehrsweg
- Flexion
- Dativ
- Univerbierung
- Präposition
- Artikel
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Zumsteg,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/67787/1 >